Aktivitäten

Aktivitäten.


Auf dieser Seite veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Informationen über unsere Aktivitäten.


Mit Volldampf um den Lambertimarkt 

Die Handbiker beim Radklassiker „Rund um’s Weiher Kastell“      

Kraft, Tempo, Taktik, „team spirit“ und Millimeterentscheidungen an der Ziellinie: es sind die klassischen Attribute des Hochleistungssports, die den Handbikesport so faszinierend machen. Im niederrheinischen Nettetal besitzen die „kurbelnden Cracks“ seit 2010 bei „Rund um´s Weiher Kastell“ deshalb auch einen ganz besonderen Stellenwert. 

14 Runden führen über die Renndistanz von 30,8 km auf einem attraktiven Rundkurs, der den Zuschauern beste wie hautnahe sportliche Unterhaltung bietet.  Und die Sportler/innen wissen die tolle Atmosphäre am Lambertimarkt längst zu schätzen. Zugleich präsentiert dieses Rennen unter dem Dach des National Handbiek Circuit (NHC) einen bunten Mix von Weltklasse- und arrivierten Freizeitcracks. „Auf beiden Ebenen möchten wir gemeinsam mit dem SC Union Nettetal den Handbikesport in den Focus der Öffentlichkeit rücken. Je nach Grad der Behinderung sind die Teilnehmer/innen vier Startklassen zugeordnet, die vorne liegenden Athleten sind körperlich zumeist weniger eingeschränkt, dies bedeutet aber keinesfalls, dass die Leistungen dahinter mit einer oftmals höheren Einschränkung auch nur einen Hauch geringer einzuschätzen sind“, ergänzt Organisator Stefan Voormans vom Team Nettebiker.    

Die Unterstützung der Handbiker ist gelebtes Gemeinschaftsprojekt, für das sich als Sponsoren das Sanitätshaus reha team West und die Firmengruppe Ottobock verantwortlich zeichnen. Das Miteinander erweitert sich mittlerweile auf das Städtische Krankenhaus Nettetal mit seinem Gesundheitszentrum NetteVital und so sorgt das Ambiente im NetteBistro anschließend nicht nur für das leibliche Wohl der Sportlerinnern und Sportler, sondern zugleich auch für den stimmungsvollen Abschluss des Renntages.   


Mit neuem Streckenrekord in die Arena

Der Handbikesport genießt in Duisburg im Rahmen des „Rhein-Ruhr-Marathons“
höchste Wertschätzung

2019 erstmals mit Wertung zur NHC-Rennserie   

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Duisburg den Handbiker/innen ein schnelles Pflaster liefert, so wurde dieser 2017 geliefert. Bereits zur Halbzeit ließ sich Großes erahnen, passierten doch Jetze Platz, Michael Joergensen und Patrick Gabriel die 21,1 km-Marke bereits in inoffizieller Weltbestzeit und im Ziel pulverisierte Jetze Plat mit der Siegerzeit von 1:01:38 Stunden den alten Streckenrekord um gleich zweieinhalb Minuten. Besser noch: dieses Husarenstück präsentiert den Rhein-Ruhr-Marathon auch aktuell mit der zweitschnellsten jemals in Deutschland erreichten Zeit.

ABER den Machern geht es nicht alleine um die Weltklasse, ganz im Gegenteil! „Wichtig für die Zuschauer zu wissen ist, dass wir eine Wertung für fünf Startklassen durchführen und uns die arrivierten Freizeitcracks gleichermaßen am Herzen liegen. Die vorne liegenden Athleten sind körperlich zumeist weniger eingeschränkt, dies bedeutet aber keinesfalls, dass die Leistung dahinter mit einer oftmals höheren Einschränkung auch nur einen Hauch geringer einzuschätzen ist“, ergänzt Stefan Voormans vom Team Nettebiker, der dieses Rennen seit 2009 organisiert. Als Begleiter im Führungsfahrzeug wird er sicherlich die 50 km/h-Richtgeschwindigkeit auf Duisburger Stadtgebiet häufig überschreiten, liegt doch das Tempo der Spitzengruppe über 40 km/h und erreicht bei den Schussfahrten von den Duisburger Rheinbrücken und im Sprint Richtung Arena per Armkraft bis zu 60 km/h.

Ein besonderes Highlight von Duisburg ist die Zielankunft in der „Schau-ins-Land-Reisen“-Arena, die hautnah auch auf der großen Stadionleinwand zu verfolgen ist. Einen Eindruck davon, wie hoch die athletischen Voraussetzungen für diese Sportart liegen, vermittelt sich den Fußgängerinnen und Fußgängern alljährlich am Stand der Handbiker im Rahmen der Marathonmesse. Auf der vergleichsweise kurzen Distanz von 1,6 km, deren Streckenprofil authentisch 1:1 per Computersimulation auf die sogenannte „Rolle“ übertragen wird, kommen die Teilnehmer mächtig ins Schwitzen und führen ihren Oberkörper in bis dahin wenig bekannte Belastungsbereiche. Einhelliger Tenor: „Donnerwetter, jetzt weiß ich erst richtig einzuschätzen, was da am Sonntag an der Kurbel geleistet wird…!“

Den Siegern winken nicht nur wohlverdiente Cups, sondern auch attraktive Prämien, denn die Unterstützung des Handbikesports ist seit Anbeginn gelebtes Gemeinschaftsprojekt für das sich die Sanitätshäuser reha team West und Münch & Hahn mit dem BG Klinikum Duisburg verantwortlich zeichnen.

Kommentare sind geschlossen.